Auf Fotos wird man da nicht viel sehen. Es sind waagerecht parallel verlaufende leichte Kratzer wie von rotierenden Bürsten und nur im Kantenbereich, wo der Anpressdruck größer sein dürfte. Sie lassen sich gerade noch so weg polieren, zumindest die meisten. Ich meine, so etwas darf einfach nicht sein, bei den anderen Wagen habe ich keine solchen Probleme mit dem Lack...
Gruß Klaus
Mir fällt in letzter Zeit immer stärker auf, dass der schwarze Lack (Zweifarblackierung des Slam) im Bereich der Dachecken verstärkt zur Kratzerbildung neigt. Da eine "Feindberührung" am Dach ausscheidet, kommt fast nur eine Waschanlage in Betracht. In der selben Waschanlage wasche ich aber auch unseren S-Max, bislang einen Mercedes SL und neuerdings einen Audi S 7 ohne dass dies bei diesen Fahrzeugen zu Kratzern führen würde. Kann es sein, dass der Adam im Bereich des Daches eine andere/schlechtere Lackqualität hat als beim Rest der Karosserie? An den anderen Flächen ist mir eine Kratzerbildung bislang jedenfalls nicht aufgefallen...
schöne Grüße Klaus
Einen Linea Rossa (mit "a" am Ende - und nicht mit "o") hatte ich vor dem Chinablauen. Allerdings in karbonschwarz.
Hallo Ralf
Der Rosso war nur ein Tippfehler, in meinem Profil steht's richtig. Felgen hatte ich die selben wie du, sahen echt schick aus. Ich habe den Wagen an einem verregneten Sonntagabend im November gegen 19.00 Uhr mehr oder weniger zufällig auf ebay entdeckt. Konkret hatte ich weder was im Sinn noch brauchten wir überhaupt einen Wagen. Da steht also dieser Astra 1 Stunde vor Schluss für 3 oder 4k € und dem Zusatz "Mindestgebot nicht erreicht". Ich schau mir den Wagen an und denke: der sieht ja gar nicht übel aus, echt schick. Ich gebe alle Daten bei der ADAC-Seite ein und der spuckt mir einen Zeitwert von 10.800 € aus. Als nächstes gehe ich auf mobile und schau mir dort das Angebot an: der Billigste kam damals auf 8.500, hatte aber viel mehr Kilometer, vergleichbare Wagen lagen tatsächlich zw. 9.500 und 12.000 €. Hmmm. Was tun? November ist ja nicht gerade einladend zum Cabriokauf. Der Wagen steht zudem in Saarbrücken, auch nicht gerade um die Ecke vom Allgäu aus. Das Angebot wieder und wieder gelesen und keinen Pferdefuß gefunden. Dann die Bilder so gut es ging vergrößert, auch nichts zu finden. Jetzt die Frage: wie mache ich es taktisch? Ich gehe also in 1000-er Schritten bis 7.000, danach in 200-er Schritten weiter. Bei 7.800 zeigt es dann an: "Mindestgebot erreicht" und das Angebot geht noch gut 30 Minuten. Herzklopfen und Warten. Ich werde den Wagen doch nicht so billig bekommen... da lauern doch noch ein paar... in der letzten Minute erhöhe ich auf 8.500 €, es bleiben aber 7.800 € auf dem Schirm, 10...9....3...2...1...deins! Hammer! Und nu? Wie sag ich's meiner Frau? 
Die sitzt im Wohnzimmer und weiß noch nichts von ihrem Glück...Ähh Schatz, dein geliebter Suzuki ist doch auch schon etwas älter und ein Cabrio, wäre das nichts für dich? Was soll ich sagen: Begeisterung sieht anders aus... Ums abzukürzen: den Wagen habe ich 1 Woche später mit einem Hänger an meinem A6 geholt und für den Winter eingemottet, der Suzuki durfte noch bis zum Frühjahr ran und der Wechsel im Frühjahr verlief glatt. Der Astra hatte weder versteckte Mängel oder Macken, lief immer super und machte viel Spaß und nach knapp 3 Jahren und 20 tkm habe ich ihn für 7.500 € an einen Kollegen verkauft, investiert hatte ich 324 € für den fälligen Zahnriemenwechsel und das war's auch schon...
Billiger geht's wirklich nicht 
Klaus
gegenwärtig:
als Spaßwagen ein Mercedes SL 350 (seit 2012), die Erfüllung eines Traums
als Familienauto ein Ford S-Max 2.0 TCDi Titanium S (seit 2012), auf ebay blind ersteigert und nicht bereut
und als Cityhopser der OPEL Adam 1.4 Slam (seit 2014), Vfw vom Händler
vorher:
Mercedes CLK 200 Kompressor Cabrio (2010-2012, hübsch und unkompliziert)
Mercedes CLS 350 CGI (2009-2012, Traumwagen ohne Mängel)
Opel Astra G Cabrio 1.8 Linea Rossa Bertone (2008-2010) mängelfreies Spaßfahrzeug, auf ebay blind ersteigert...
Audi A 6 Avant 2.5 TDI (2005-2010) viel Platz, wenig Verbrauch, keine Mängel,
Suzuki Baleno (2003-2008 ), emotions- und mängelfrei
DB 124 300 E 24 V Sportline (1998-2005) ein genialer Wagen aus Daimlers besten Zeiten!
Renault Twingo (2000-2003), süß und praktisch
DB 124 230 E (1991-1998 ) fährt und fährt und fährt wohl heute noch in Afrika
Mitsubishi Pajero kurz offen (1984-1991) ein ziemlich rostiger Geländespaß
Audi Coupe GT 5E (1982-1984) 5 Zylinder Coupe mit viel Platz, UR-Quattro-Double für den kleinen Geldbeutel
VW Scirocco GLI (1980-1982) damals so schnell wie ein Porsche 924 oder BMW 323, aber verdammt rostig
VW Scirocco LS (1978-1980) 70 PS zum Einlernen...
VW Käfer 1303 (1978 ) hing nach ein paar Monaten am Baum...
Hallo Ralf,
auch von den Farben her ein sehr schicker und geschmackvoller Wagen, das Astra G-Modell war nach meiner Meinung bedeutend eleganter als sein Nachfolger mit Klappdach, ich selbst hatte das Sondermodell Linea Rosso in silber mit schwarz/roten Sitzen und 17-Zoll-Rädern, war sehr zufrieden damit gewesen!
Klaus
Habe mich eben mal quer durch die Kontroverse durchgearbeitet. Bemerkungen zu einzelnen Beiträgen mache ich keine, ich denke aber, dass es in anderen Foren (CLS-Forum, SL R 230-Forum), wo man eigentlich davon ausgehen sollte, dass sich dort nur Leute eines bestimmten Niveaus tummeln sollten, keineswegs gepflegter zugeht. Die Grenze des kontroversen Meinungsaustauschs hin zu persönlichen Diffamierungen ist fließend und wird oft schneller durchbrochen, als es der Schreiber vermutlich selbst möchte. Da fallen oft Bemerkungen, die man bei einem leibhaftig gegenüber sitzenden Diskussionsteilnehmer niemals machen würde. Ein "würdevoller" Rückzug ohne Gesichtsverlust ist danach aber meist nur schwer möglich. Von daher finde ich es gut, wenn hier eine Auszeit verfügt wurde, um ein wenig die Luft heraus zu nehmen.
Zum Thema selbst (wie flott ist nun der Adam?) denke ich, dass jeder aus seiner persönlichen Erfahrung heraus einen völlig anderen Ansatz hat. Ich bin von 44 bis 292 PS alles Mögliche in meinem Leben gefahren und 100 PS bei 1150 kg vollbringen eben keine Wunder. Für mein Gefühl wirkt der Motor beim Beschleunigen bis in hohe Drehzahlen seltsam zugeschnürt und unwillig. Gefühlt ist der Unterschied in der Beschleunigung von Hochjubeln zu frühzeitigem Schalten nicht besonders groß. Auch ist das Drehzahlniveau ab 100/110 km/h störend hoch und der Motor laut. Das ist auch einer der wesentlichen Kritikpunkte an diesem Wagen, die ich nennen würde. Andererseits bin ich unlängst mit 180/190 km/h auf der BAB unterwegs gewesen (es tat schon etwas weh, ihn so zu fordern), da spürte ich kein nennenswertes Leistungsmanko.
Für mich ist der Adam ein Stadtwagen für die Kurzstrecke, der sich für diesen Zweck auch wunderbar fahren lässt. Ich schalte frühzeitig und auf freier Strecke genügen mir auch 90 km/h. Sportliche Ambitionen habe ich in diesem Wagen keine und die würde er auch nicht erfüllen können. Das ist auch nicht seine Aufgabe, auch nicht mit Sportfahrwerk. Ich will - meist alleine oder zu zweit - möglichst komfortabel, sicher und leise in einem süßen kleinen und todschicken Wagen, der das Auge erfreut, von A nach A-Strich kommen und dabei nicht allzuviel Sprit verbrauchen. Das kann der Adam bestens!! Wer es öfter eilig hat und mehr Platz braucht und bevorzugt von A nach C fahren will, der muss sich was anderes suchen.
Klaus
