ich dachte immer das wäre das gleiche
Beiträge von zhaira
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also bei mir wars die Zündspule. Die wurde samt Kerzen getauscht und dann lief er auch wieder. Danach ging aber auch die Einspritzpumpe flöten.. das war echt schade.
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Nene, mal von Anfang an:
1. Eine Opel Fachwerkstatt soll einen Stecker abknipsen und die Kabel direkt verlöten? Was soll der Murks denn bringen? Danach schreibst Du "zog nicht mehr". Diese erste Reparatur war also schon fehlerhaft und auf diese erste Reparatur hat die Werkstatt Gewähr zu geben und trägt zu Beginn auch die Beweislast.
2. In der Folge war die Zündspule defekt und danach die gelöteten Stecker an der Pumpe verschmort. Also zumindest an der Pumpe direkte Folgefehler. Die eigene Reparatur hat sich von selbst zerstört. Wenn ich einen Stecker abknipse, den direkt verlöte und danach schmoren mir die ganzen Kabel weg, dann liegt doch noch ganz woanders eine Ursache bei der Spannungsversorgung. Dann mag auch das Zündmodul Hops gegen und die Batterie sowieso.
3. Wie sehen Deine Rechnungen aus? Steht da drin, welche Fehler ausgelesen wurden? Zumindest bei meinen Rechnungen steht das drin.
4. Alle offenen Rechnungen nicht bezahlen. Schriftlich in Stichworten den Werdegang mit Datum schildern, so ähnlich wie Du das hier gemacht hast, aber mit genauen Daten und Ansprechpartnern in dem Haus.
5. Dann mit den ganzen Sachen am Besten zu zweit zum Opel Händler und da mal bitteschön zu Herrn Schmidt, nicht Herrn Schmittchen. Und dort klarr sagen, dass Du hier Reparaturen als fehlerhaft erachtest und Du auch nicht gewillt bist, hier alle Folgeschäden ohne mit der Wimpern zu zucken zu bezahlen. Bitte hier mal Klartext und einen Plan, wie das denn laut Autohaus so weitergehen soll. Eine Werkstatt hat die Pflicht zur Nachbesserung.
6. Wenn in Rechnung nicht genannt, dann bitte um schriftliche Aushändigung der Fehlerprotolle.
Wohlgemerkt: Einen gemeinsamen Kompromiss suchen ist immer schneller und oft besser für alle Seiten. Aber wenn Dir das Gesprächsergebnis nicht gefällt, dann Informierst Du die Werkstatt, dass Du das erstmal so mitnimmst zur anwaltlichen Beratung, wie wir da alle am Besten weiter vorgehen können und dass Du den Fall samt Deiner Unterlagen an Opel direkt einreichst, vielleicht kann Euch beiden ja der Hersteller helfen. Dann kann auch die Frage der Kosten mit geklärt werden, wer Dir den Ersatzwagen zahlen muss und weitere Auslagen.
Und immer schön ruhig und höflich bleiben, aber in der Sache knallhart.
Fährst Du jetzt zu einer anderen Werkstatt hin, sagt die erste schlicht: Wir hatten nicht ausreichend Versuche zur Korrektur und der Kunde ist ohne Rücksprache mit uns woanders hingefahren. Das können wir jetzt nicht absehen, wer da wo was gemacht haben könnte." Da freuen die sich dann.
Technisch ist doch die Frage: was war eigentlich wirklich kaputt und was hätte dann wie repariert werden müssen? Wenn z.B. der offizielle Reparaturgang an der Einspritzpumpe lautet, dass der Kabelbaum an der Stelle getauscht werden muss, dann musst Du auch bereit sein, diese Reparatur vollständig zu bezahlen. Dann aber nicht mehr das Gelöte und die neue Batterie und das Zündmodul. Dann hätte die Werkstatt halt von Anfang an sagen sollen, was der Fehler ist und was alles getauscht werden muss.
also erstmal viele lieben Dank!
Das hab ich mir auch schon gedacht. Bei der ersten Aktion hat der ADAC abgeschleppt und da wurde mir gesagt, dass doe Fehlerprotkolle gelöscht seien. Die hab ich auch nie gesehen.
Die meinten dass es wohl die Kabelverlängerung der Einspritzpumpe gewesen sein soll, die direkt miteinander verdrahtet wurde.
Eben hab ich ihn abgeholt, da wurden mir nochmal die Zündkerzen gezeigt vom letzten Mal, die komplett verrust waren und die Zündspüle an sich war wohl "durchgebrannt"? Die hab ich aber nicht gesehen. Also zumindest keinen Kontakt mehr hieß es.
Die Einspritzpumpe hat er mir eben auch gezeigt, die war komplett fest und da war auch der Stecker angeschmort.
Dieses Kabel was sie beim ersten mal abgeknipst hatten, war wohl eine Art Verlängerung. Da soll so ein 40cm Kabel sein, mit einem Stecker und das wäre wohl häufig kaputt bei Opel. Deshalb hätte sie das abgeschnitten und direkt verdrahtet, weil sei ja nur eine Verlängerung. Das wurde mir auch nie in Rechnung gestellt, die Aktion.
Die Zündspule soll wohl Feuchtigkeit gezogen haben und das habe die Kerzen oxidieren lassen? So hab ich das zumindest verstanden am Telefon.
Ich bin auch der Meinung, hätte man vorab die Pumpe direkt getauscht, wäre der Rest bestimmt gar nicht erst passiert..
Ich merke beim fahren auch gar keinen Unterschied, es ist alles okay und plötzlich geht der nicht mehr an. Das ist jetzt 3 mal passiert. Ich hab wirklich Schiss mit dem Auto zu fahren und dann irgendwo in der Pampa zu stehen und da nicht mehr weg zu kommen..
Davon mal ganz abgesehen, wie teuer das alles jetzt war. Noch hab ich die Rechnungen nicht bezahlt. Ich habe halt auch keine Ahnung von Autos, ich lasse mir vermutlich alles schlüssig erklären und nehme das so hin..
Die Werkstatt, ist deklariert als Opel-Händler und eine Meisterwerkstatt.. Fachwerkstatt, war meine Illusion, da sie auch die Fahrzeuge für Opel verkaufen. Wie du es beschrieben hast, klingt das wirklich alles nicht so schlüssig. Ich wäre auch am liebsten woanders hingegangen aber da auch über diesen Händler meine Finanzierung läuft, wollte ich da eigentlich nicht mit dem Anwalt hin.. aber jetzt mach ich mir noch mehr Gedanken.. oh man
LG
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Hey liebe community,
Vor etwa 4 Wochen fing es an. Ich war morgens noch tanken (ja, Benzin) und fahr zur Arbeit. Stell ihn im Parkhaus ab, komme nach dem Dienst wieder. Springt er kurz an, geht sofort wieder aus. Danach nur noch Lebenszeichen von der Zündung. Versucht ihn anrollen zu lassen. Kein Erfolg. Musste abgeschleppt werden. In der Vertragswerkstatt (Fachhändler Opel mit Meisterwerkstatt) wurde dann kurzerhand die Steckverbindung der Einspritzpumpe abgeknippst und direkt verdrahtet. Danach lief er wieder. Fand aber er zieht nicht mehr. Etwa 2 Wochen später, auf dem Weg zur Arbeit, beginnt er zu ruckeln bei ca. 2500 rpm im 3. Gang beim beschleunigen. Kurz gedacht, ist Einbildung. Auf dem Heimweg, auf die Autobahn, bisschen gas gegeben zum einfädeln, Adam ruckelt heftig, Motorkontrollleuchte fängt an gelb zu blinken. Sofort Fuß vom Gas.. langsamer heworden.. ging die Leuchte wieder aus. Langsam nach Hause gefahren, am nächsten Tag in die Werkstatt. Zündspule sei defekt und neue Kerzen müssten auch rein (750€). Gemacht getan, auf dem Heimweg alles super. Kein ruckeln, Motor läuft gut, zieht ordentlich. 7 Tage später, fahr nach der Arbeit noch kurz einkaufen, steh auf dem Parkplatz, will losfahren. Springt der wieder nicht an. Wieder anschleppen. Jetzt sei die Einspritzpumpe defekt, die Stecker seien angeschmort, es käme aus dem Schlauch gar kein Sprit mehr und die Batterie sei auch hinüber (850€).
Ich sags wie es ist. Ich hab Angst, das Auto weiterhin zu bewegen. Ich hab ihn 2019 als Neuwagen gekauft, jedes Jahr Inspektion gemacht. Ich fahr vielleicht zügig aber nicht geisteskrank.
Kann es wirklich sein, dass der Adam so anfällig ist? Ich hatte davor auch einen Adam Jam, 4 Jahre lang nichts passiert außer einer defekten Batterie.
Der Wagen befindet sich aktuell noch in der Finanzierung, so einfach werde ich da wohl nicht raus kommen.. ich liebe dieses Auto, weil es auch so viel Spaß macht aber die Kosten dafür sind einfach erheblich gerade und ich glaube nicht, dass es bald ein Ende haben wird..
Irgendwelche Tipps?