Beiträge von Schnetzi

    Die Spannung der Lichtmaschine kann während der Fahrt schwanken. Je nach Ladezustand der Batterie und einiger anderer Faktoren kann die Spannung auch mal bei 12,5V - 13V rumdümpeln. Direkt nach dem Anlassen für ca. 30 Sekunden oder sobald das Abblendlicht oder Fernlicht an ist (zur Sicherheit vielleicht noch Heckscheibenheizung und Heizung an), sollte man irgendwas um die 14V - 14,5V messen können. Es gibt glaube ich 7 oder 8 verschiedene Modi, in denen die Ladespannung unterschiedlich sein kann.

    Boah, ist das bitter. Ich drücke die Daumen, dass der Wagen nochmal gerichtet werden kann!

    Es ist mir vollkommen unverständlich, dass es immer noch Leute gibt, die im besoffenen Kopf durch die Gegend fahren...

    Leider habe ich keinen Zugang zu Opel mehr, deshalb kann ich da nur generelle Dinge zu sagen, vielleicht hilft es ja trotzdem ein wenig.

    Der Parkpilot wird zumindest ab einer gewissen Geschwindigkeit deaktiviert, insofern ist da schon eine Verbindung zwischen ABS und Parkpilot.

    Hast Du die Möglichkeit die Fehlercodes nochmal auszulesen? Falls der C0045 vom Raddrehzahlsensor HL wieder drin sein sollte, würde ich da mal anfangen.

    Falls der Gutmann Tester aus Deinen Screenshots mobil sein sollte, kannst Du mal eine Runde fahren und schauen, ob der Aussetzer hat. Die Signale der 4 Raddrehzahlsensoren kann man sich glaube ich einzeln anzeigen lassen.

    Falls Du wieder CAN-Bus Fehler hast, wird es ein bisschen schwieriger.

    Was für eine Öltemperaturanzeige hast Du denn? Das Thema juckt mich auch noch, finde es ziemlich blöd, dass kein Sensor verbaut ist...

    So richtig damit auseinandergesetzt habe ich mich aber noch nicht.

    Klingt jedenfalls spannend, was Du da vor hast.

    Hallo zusammen,


    ich habe mich jetzt dagegen entschieden meinen Eintrag noch in den anderen Eton 2.1 Thread von 2017 zu packen. Ich hoffe, die Mods sind damit einverstanden...

    Bodennebel wollte einen Erfahrungsbericht, Dein Wunsch ist mir Befehl:)


    Erster Eindruck:


    Die einzelnen Bauteile machen einen ordentlichen Eindruck. Nicht High-End, nicht schick, aber vertrauenswürdig und gut verarbeitet.


    Montage:


    Ich würde die Montage mal als "Semi-Plug&Play" bezeichnen...

    Wie auch schon im anderen Thread erwähnt, die Lautsprecher können montiert werden, allerdings passen dann die Türverkleidungen nicht mehr drüber. Aaaaber man kann die Kunststoffringe der Türverkleidung entfernen, dann passt's. Ich habe die Befestigungspunkte mit einem Lötkolben heiß gemacht, danach konnte man die Ringe mit ganz wenig Kraft abziehen. Theoretisch könnte man sie im Falle einer Rückrüstung wahrscheinlich wieder montieren. Die Tieftöner haben ein solides Gehäuse und haben bereits eine Dichtung zur Tür hin verbaut, da habe ich nichts weiter dran gemacht.

    Die Hochtöner werden mit einem Adapterring geliefert, der sich normalerweise in die Verkleidung der A-Säule einclipsen lassen - beim Adam leider nicht. Nicht wirklich dramatisch, ich habe die Hochtöner mit den Ringen mit ein wenig 2K-Kleber an der Verkleidung befestigt. Nicht viel Gewicht, sollte halten.:floet:

    Die Stecker passen, keine Adapter und kein Löten oder Crimpen notwendig.


    Ich empfehle dringend die Türen zu dämmen! Ich vermute, dass ohne Dämmung so ziemlich alles dröhnt und scheppert und man nicht besser dran ist, als früher.


    Klang:


    Disclaimer: Ich bin nicht audiophil und habe in meiner Autobiographie kein Einfamilienhaus für das Hifi-Equipment meiner Autos ausgegeben, da gibts sicher kompetentere Leute hier, ich höre nur gerne Musik. Das sollte im Hinterkopf behalten werden:m0031:

    Dennoch werde ich ein wenig beschreiben, was ich gehört habe. Ich höre im Alltag Rock, Punk, Hip-Hop, Drum 'n Bass, Trip Hop, Motown Zeugs, 60's etc.

    Was ich als erstes gemerkt habe waren deutlich mehr Details, die von den Serienlautsprechern einfach "geschluckt" werden. Plötzlich hört man Dinge, die man vorher nicht gehört hat, Stimmen werden klarer, Instrumente klingen differenzierter. Bässe klingen erstaunlich sauber und machen mehr Druck, als ich erwartet habe. Ich habe ja "nur" die Lautsprecher getauscht, keine Endstufe oder sonstiges.

    Je tiefer die Bässe werden, desto weniger Druck, sie können keinen Subwoofer ersetzen. Sollte keinen verwundern, aber der Klang bleibt sauber und dröhnt nicht einfach nur rum, mehr habe ich jetzt auch nicht erwartet.

    Bei Rock bzw. allem mit E-Gitarre gingen teilweise die Stimmen etwas unter, bzw. Schlagzeug und Bass klangen irgendwie "mehr verstärkt" als die Stimmen. Habe ich auch mit dem Equalizer im Intellilink4 nicht so richtig hinbekommen. Aber natürlich dennoch eine deutliche Verbesserung. Bei Oldies wie Marvin Gaye oder Bill Withers haben mir die Lautsprecher sehr gut gefallen, der Warme Klang wird sehr gut wiedergegeben. Auch bei The Prodigy oder Massive Attack war ich begeistert, sehr klare Höhen und schöne saubere Bässe. Im Grunde habe ich auch weniger Druck erwartet, da war ich positiv überrascht.


    Gesamteindruck:


    Jedem, der möglichst wenig Aufwand und viel Ertrag haben möchte, würde ich die Eton F2.2 empfehlen. Wie gesagt, dringend direkt Dämmung mitbestellen, das muss einkalkuliert werden. Ich bin bei ungefähr 270€ gelandet, das ist es mir definitiv wert. Ich hatte insgeheim schon erwartet, dass das der erste Schritt ist und ich ohne Endstufe nicht zufrieden sein würde. Momentan reicht es mir erstmal. Alle, die richtig Druck haben wollen, kommen um einen Subwoofer nicht rum, aber ich finde es schon erstaunlich, dass der Unterschied doch so deutlich zur Serie ist. :12cv3::1gtg3::123444:

    Ich bitte um einen Erfahrungsbericht, die stehen nämlich auch schon länger auf meiner Wunschliste :thumbsup:

    Ich werde mir noch ein paar Tage Zeit lassen und dann auch meinen Senf dazu geben. Irgendwo gabs glaube ich schon einen Thread zu den Etons:ddd123:

    Bisher bin ich positiv überrascht.

    Sagen wir mal so, ich bin froh, dass ich auch schwarze Trägerplatten habe. :155523:

    Mit irgendeiner App ( ich glaube Torque ) kann man übrigens den Bremsweg messen, falls Du an einem vorher-nachher Vergleich interessiert bist.

    Winterreifen sind natürlich nicht ideal für so was, ich fänd es trotzdem interessant.