Beiträge von CorsaTurbo

    Tut mir leid, dass es Deinen Adam erwischt hat, bin selbst immer mehr enttäuscht was da in Neuwagen eingebaut wird. Laut Arbeitsanweisung gibt es drei Stunden auf die Arbeit.

    Ersetzen Lenkgetriebe,


    inkl. Spureinstellung


    Adam 3,0 Std.


    Da die Lenkung getauscht werden muss ist die Achsvermessung natürlich Pflicht, sonst steht das Lenkrad in den meisten Fällen schief.


    Ein ungutes Gefühl brauchst Du nicht zu haben, es gibt ja eine fehlerfreie Lenkung von Opel spendiert und solche Sachen wie Schrauben und Muttern die erneuert werden müssen gibt Opel auch dazu. Die Mechaniker werden das sicherlich gewissenhaft machen, immerhin arbeitet man ja an Sicherheitsteilen.

    Laut Opel erstmal diese:


    Bei einigen ADAM und Corsa E der Modelljahre 2015 bis 2016 wurde das Lenkgetriebe nicht entsprechend unserer Vorgaben produziert. Dies kann zu Rissen in der Zahnstange geführt haben, die über die Laufzeit potenziell zu einem Ausfall der Lenkung und damit einem Verlust der Kontrolle über das Fahrzeug führen können.


    Bis jetzt scheinen es nur Adams zu sein die gerade vom Lkw abgeladen wurden und noch nicht zugelassen sind, also ganz frisch sind wie der von User Jaensken.

    Hey Manfred,


    schön wäre es wenn es nur die Lenkzwischenwelle wie 2014 wäre. Leider ist es dieses mal die ganze Lenkung die betroffen ist, es können sich Haarrisse in der Zahnstrange der Lenkung bilden weshalb es schlimmstenfalls zum Verlust der Lenkkontrolle kommen kann.


    Bei allen betroffenen Fahrzeugen (Neuwagen) muss deshalb die Lenkung getauscht werden. Also eine aufwendigere Arbeit weil der Hilfsrahmen raus muss und das Fahrzeug danach noch vermessen werden muss. Schon traurig wie sowas heutzutage anscheinend immer häufiger vorkommt bei Neuwagen.


    Wie vor ein paar Monaten als man die Schweißpunkte vergaß bei Adam und Corsa E, da wurde das ganze Auto von Opel ersetzt bei den betroffenen Fahrzeugen ?( .

    Ich war auch schon mal beim Fahrsicherheitstraining. Man beginnt ja mit einer Art Grundkurs. Das war bei mir dran:


    - Slalom fahren


    - Vollbremsungen von 30, 50, 80 bis zum Stillstand


    - Vollbremsungen auf nasser Fahrbahn


    - Vollbremsung auf unterschiedlicher Bodenhaftung (auf einer Seite Teer auf der anderen Radseite auf rutschiger/glatter Fahrbahn)


    - Gefahrenbremsungen mit Ausweichen von Hindernissen


    - Kurvenfahrt bei Glätte (man durfte auch etwas driften wenn es der Trainer erlaubte :D )


    Dazu gab es auch noch etwas Theorie und natürlich auch wichtig wie man die sicherste Sitzposition einnimmt. Danach haben jedenfalls die Bremsscheiben geglüht und ich hatte den ganzen Heimweg Bremsfading also ein weiches Bremspedal, das war dann nicht mehr so angenehm ;) . Aber nun 25.000km später sind keine Schäden aufgetreten am Fahrwerk, denn das Auto wird schon etwas härter rangenommen als im normalen Straßenverkehr.

    Ich hatte damals auch die Angst von der Umstellung von Diesel auf Benziner nach der Fahrschule. Mittlerweile finde ich auch das sich Diesel komisch fahren, auch von der Motorcharakteristik her. Als Kfz´ler hab ich in der Rädersaison mal gerne 15 Autos am Tag mit den verschiedensten Motoren, da merkt man die feinen Unterschiede. Gerade bei den 1,7er Dieseln darf man nicht stürmisch mit der Kupplung umgehen sonst ist der mit nem Knall abgewürgt :D .


    Angefangen habe ich noch mit einen Corsa B, Baujahr 2000 ohne ABS und Helferlein. Der hat mich auch im Winter sicher überall ans Ziel gebracht, mit guten 155er Reifen auf 13 Zoll hatte man mehr Grip als größere Autos mit ihren Walzen ;) . Danach kam schon der Astra H mit ABS, Kurvenbremskontrolle usw. Habe mit dem auch ein Fahrsicherheitstraining im Rahmen der Lehre gemacht (Berufsschule), da wars mal ganz lustig alles zu sehen. Richtige ABS Bremsungen, simuliertes Glatteis auf so einen nassen Belag. Der Astra schlug sich sehr gut und hatte den geringsten Bremsweg gegen die anderen mit ihren Mühlen.