Du scheinst in einer beneidenswerten kulanten und preiswerten Ecke des Landes zu wohnen, Skullz101!
Wenn ich deinem Beispiel folgen würde, dann wäre ich beim ersten Händler geblieben und mit 5% Rabatt abgezogen und Fußmatten, denn der große Händler vor Ort ist arrogant bis zum Umfallen, wie ich feststellen mußte, und hat es nicht nötig dir was zu schenken (man hört, das Angrillwochenende ist gut gelaufen). Der Freundliche dem du begegnet bist hatte wohl Druck etwas zu verkaufen. Warum sollten sie einem Prozente auf einem gerade herausgekommenen offenbar gut anlaufenden Wagen geben? Der Austeller mit dem zu kleinen Motor vielleicht (den so viele Händler im Internet vertickern wollen) aber nicht einen Bestellwagen. So stellt es sich für mich dar. Und MINI gab im ersten Jahr nicht einen Prozent Nachlass, soviel ich gehört habe.
Bzw. es hätte "nicht gepaßt" wie du sagst, und ich müßte mir einen Peugeout kaufen, weil ich "fair" bin und zu keinen anderen Händler mehr gehe? Tschuldige, ich habe nichts zu verschenken und kein Händler ist gezwungen mein "unter Druck setzen" mitzumachen. Das nennt man verhandeln, feilschen, glaube ich. Autokaufen ist Pferdehandel. Mit Fairness hat das nicht viel zu tun, nur mit Geschäft (wo im Idealfall am Ende beide Kontrahenten im Stillen glauben den anderen übervorteilt zu haben). Aber danke, du hast meine Gedanken dazu mit den deinen etwas mehr aufgeklärt.
-Lilu