Möchte ja ungern noch mehr solche Nachrichten verbreiten aber ist der Rückruf schon bekannt? Es sollte jeder Adam betroffen sein?
Damit hier nicht ein Haufen Leute nervös werden:
Auch bei Opel gibt es verschiedene Stufen der Werkstatt-Problem-Lösung in Abhängigkeit zu deren Gefahren-Potenzial...:
1) Symptom-basierte Werkstattinformation
-> Der Kunde kommt mit einer Beanstandung zum FOH (z.B. Klappern, Knistern, Ruckeln, etc.) und der Mechaniker findet dazu in einer entsprechenden Liste die möglichen Fehlerursachen sowie deren Abhilfemaßnahmen auf Basis von Erfahrungen aus anderen Vertragswerkstätten, Garantie-Abwicklungen und/oder Untersuchungen im Werk.
= KEIN Gefahrenpotenzial
2) Werkstattaktionen
Opel führt geänderte Teile oder Softwarestände aufgrund von Garantie-Abwicklungen, Untersuchungen, etc. ein, die bei den betroffenen Fahrzeugen beim nächsten Regeltermin, sprich Inspektion, etc., ein- oder umgebaut werden.
= sehr geringes Gefahrenpotenzial
3) Werkstattaktion mit Kundenanschreiben
Opel führt neue Teile/Software ein und fordert die FOHs auf, die Kunden zu bitten, bei nächster Gelegenheit sein Auto zum Update vorbei zu bringen.
= geringes Gefahrenpotenzial
4) Rückruf
Es sind Fehler aufgetreten, die Gefahren für Leib und Leben bedeuten. Daher muss Opel die entsprechenden Zulassungbehörden in den jeweiligen Ländern informieren (in Deutschland das Kraftfahrt-Bundesamt KBA). Diese schreiben dann den Kunden an mit der DRINGENDEN AUFFORDERUNG, SOFORT die Werkstatt aufzusuchen.
Zusätzlich werden diverse TV-, Radio- und Printmedien informiert, um sicherzustellen, daß alle Kunden erreicht werden.
Bei dem abgedruckten Fall handelt es sich dabei also mit Sicherheit um keinen Rückruf....
Also: locker bleiben...
P.S.: Ich muss es wissen, das ist mein Job...