Beiträge von Domi

    Ja , der Reifenpflege von Sonax ist "matt" . :m0007:

    Dieses sieh gut aus auf den Fahrzeug und vermittelt auch nicht den so gesagten "Verkaufs Effekt" wie wir den aus den Autohäuser kennen . :ddd123:

    Ja so ist es perfekt. So sieht das mit Nigrin zwar auch erst immer aus, aber nach einer Fahrt ist es schon so gut wie wieder weg. Ich werde mir dann als nächstes das von Sonax holen. Sprüht ihr das auf einen Lappen und tragt es dann auf oder auf einen Schwamm oder sprüht ihr das direkt auf die Reifenflanke und verteilt es dann?

    Ich hab das Nigrin mit dem Schwamm. Das hält leider auch im Sommer nicht besonders lang. Vielleicht teste ich mal die Sonax Reifenfpflege als nächstes.

    Ja das ist aber trotzdem schade und gerade weil Du schon so lange dort Kunde bist und Deine Inspektionen ja auch immer dort machen läßt hätte man Dir ja schon ein wenig entgegen kommen können....Naja hätte...hätte...Es dreht sich alles nur noch um die Kohle... :no:

    Sehe ich genauso. Gerade weil du so ein gutes Verhältnis zu deinem FOH hast, Danny. Wenn ich überlege, wie viel unser FOH (mit dem ich ja ansonsten wahrlich unzufrieden war und es auch immer wieder Diskrepanzen gab) mal so eben nebenbei für lau gemacht, hat finde ich es schon traurig, dass sie dir das berechnen. Aber wie Micha schon sagt, Kundenbindung und menschliche Faktoren zählen nicht mehr. Nur noch Kohle, Kohle, Kohle. Aber so, wie die Händler von Stellantis in den A**** getreten werden, so geben sie es auch nur noch an ihre Kunden weiter. Ich hätte als Händler langsam auch keinen Bock mehr...

    Sieht einfach immernoch aus wie neu lieber Micha. :thumbup: Benutzt du noch den Ceramic Detailer von Sonax, den du hier mal eingeführt hast? Ich nehme ihn nur noch. Finde ihn super.

    Ich habe mehreren Test gelesen und gesehen , und bin auch in Baumarkt gewesen und habe welche mal in der Hand gehabt , und habe mich für diese Entschieden .

    Sehr cool, würde mich über einen Testbericht mit Kostenangaben freuen wenn du es mal auf Herz und Nieren geprüft hast. :thumbup:

    Ja uns liegt sehr viel an dem Wagen und schon als wir ihn gekauft hatten, war ja der Plan ihn für immer zu behalten. Dementsprechend hatten wir ihn natürlich auch gepflegt und schon den ein oder anderen Euro in die Instandhaltung investiert. Wenn man was anderes kauft, weiß man am Ende nie was man bekommt. Weil abgesehen von der Motorenproblematik kenne ich das Auto und weiß, dass von Unterboden, bis Korrrosion, über Dachmechanik, Lack und vieles mehr, alles top in Schuss ist.


    Ich kenne mich ja auch: Wenn ich ein anderes Cabrio gekauft hätte, hätte ich letztendlich doch wieder noch mehr Geld investiert für Lackaufbereitung, vielleicht z.B. eine neue Einstiegsleiste, neue Fußmatten usw. usw.

    Alles das, was wir bei Fetti schon investiert hatten und dort eben top in Schuss ist.


    Klar war die Reparatur kein Schnäppchen und vielleicht hätten man sie woanders auch noch günstiger bekommen könne, aber das Vertrauen und ein mehr als enorm engagierter Werkstattmeister mit einem gewissen fachlichen Anspruch an sich selbst ist es letztendlich wert. Was mal leider von vielen Markenwerkstätten nicht mehr behaupten kann.


    Zumal meiner Meinung nach ein oder zwei Personen aus unserer Ex-Opel-Werkstatt auf Fetti scharf gewesen sind. Das kam alles sehr komisch rüber mit dem "Überlegen Sie doch mal, ob Sie das Auto nicht verkaufen möchten"... Die hätten die Teile günstiger bekommen und den Wagen nebenbei repariert und dann einen top Cascada für ziemlich wenig Geld gehabt. Das haben sie sich ja schön ausgedacht... Nicht mit mir. Denen hätte ich den Wagen als allerletztes überlassen.

    Hallo zusammen,

    Fetti hatte einen Motorschaden im September 2021 was mittlerweile auf die sogenannte LSPI-Problematik zurückzuführen ist.


    Hier ist es gut beschrieben: https://www.autobild.de/artike…ge-zuendung-16385077.html


    Es hat sich ja lange schon angedeutet, aber weder die Opel-Werkstatt, noch ein von mir konsultierter KFZ-Elektroniker/Diagnostiker waren willens und/oder in der Lage das zu erkennen.


    Hier die Chronologie:


    Ich habe Fetti im Alter von 4 Jahren (war vorher ein Leasingfahrzeug) übernommen. Benziner, 170 PS, Schaltgetriebe, EZ 08/2013.

    2 Monate nach Übernahme fing er an leicht zu ruckeln. Er wurde kein einziges Mal von uns Kurzstrecke gefahren. Ich weiß allerdings nicht, wie er vom Vorbesitzer behandelt und betankt wurde.

    Das "Ruckeln äußerte sich durch 2 Faktoren:


    1. Faktor: Nach dem Kaltstart läuft der Motor sehr unruhig, es hört sich an wie so leichte Fehlzündungen, als würde er sich kurz verschlucken. Das gibt sich größtenteils je wärmer der Motor wird.

    2. Faktor: Beim Beschleunigen (vor allem aus niedrigen Drehzahlen) beschleunigt er nicht gleichmäßig sondern ruckt so leicht. Dabei hatte man auch das Gefühl, der Wagen entfalte seine Leistung nicht voll. Das verschwand bei sehr hohen Drehzahlen.


    Fetti machte allerdings lange Zeit keine Fehlermeldungen.


    Ich hatte immer die Zündkerzen und/oder die Zündspule in Verdacht. Die Zündkerzen wurden 2019 bei der Inspektion getauscht. Danach keine Veränderung.

    Bei der Inspektion 2020 habe ich wieder darauf hingewiesen. Die Werkstatt hat alle Teile überprüft und den Fehlerspeicher ausgelesen. Immernoch angeblich keine Auffälligkeiten. Auch ein Softwareupdate brachte keine Besserung.

    Von einem Bekannten (KFZ-Mechaniker) wurde mir ein Betrieb für KFZ-Diagnostik an der Autoelektronik empfohlen. Dort hatte ich einen Termin vereinbart und der Wagen blieb dann ca. 1 Woche dort. Laut Diagnose handelte es sich um eine Verkokung. Mir wurde ein Additiv empfohlen, welches ich mit einer Tankfüllung Abstand zweimal in den Tank füllen sollen.


    Daraufhin habe ich immer mal wieder Additive von Liqi Moli zugeführt weil der Zustand sich nicht besserte.


    Die Problematik bestand also weiter. Trotz regelmäßiger Nutzung der Additive. Gefühlt wurde es nach Einfüllung der Additive zeitweise sogar schlimmer.


    Anfang September 2021 hatte ich erneut ein Additiv eingefüllt und getankt. Kurz danach war der Motorlauf so unrund wie noch nie. Also kurz darauf zum FOH gefahren und das Problem vorgeführt. Und endlich nach all den Jahren hat Fetti endlich mal eine Fehlermeldung generiert. Fehlzündung und ABS-Steuergerät.


    Er hatte eine Woche später sowieso zufällig schon einen Termin zur Inspektion + TÜV. Die Werkstatt wollte dann der Reihe nach die Zündkerzen und ggf. die Zündspule austauschen.


    Der Tausch der Zündkerzen hatte, wie zu erwarten, keine Abhilfe gebracht. Laut Werkstatt hatten sie Zündspulen und Zündkerzen über Kreuz getauscht. Es sei alles in Ordnung. Kein Fehler festzustellen.


    Ende September hörte sich der Motor mittlerweile an wie ein Traktor. Es ging dann irgendwann die Motorleuchte an inklusive der Meldung „ESP prüfen“ und er ruckelt leicht während dem Beschleunigen.


    Also neuer Termin beim FOH Mitte Oktober. Bei der Fahrt dort hin war es dann endgültig passiert. Es kam kaum noch Leistung, das Auto schüttelte sich und der Motor machte komische Geräusche.


    Einige Tage später rief die Werkstatt an und sagte, sie wüssten noch nicht genau, was los wäre und wir sollten uns doch überlegen den Wagen zu verkaufen.


    Da ich schon länger kein Vertrauen mehr in die Opel-Werkstatt hatte, hatten wir beschlossen, den Wagen dort abzuziehen.

    Ich hatte Verbindungen zu einer freien Werkstatt, zu der ich großes Vertrauen habe. Die haben den Wagen dann beim Opel-Händler abgeschleppt.

    In der freien Werkstatt wurde dann der Motorschaden festgestellt. Ein Teil des Zylinders war abgesprengt, es entstand kein Druck mehr im Zylinder. Es wurden große Metallteile später auch in der Ölwanne gefunden.


    Wir haben intensiv überlegt, was wir machen sollen. Der Kostenvoranschlag belief sich auf 7500 Euro. Hätten wir ihn verkauft, wäre er uns für ca. 5500,00 Euro abgenommen worden. Für 5500,00 Euro hätten wir kein vernünftiges neues Cabrio bekommen. Hätten wir die 7500 Euro Reparaturkosten dazugerechnet, hätten wir ein Budget von 13,000 Euro gehabt. Und was hätte ich da vergleichbares zu Fetti bekommen? Fetti hat erst 65.000 km drauf und und wurde gehegt und gepflegt und ich weiß, was ich an diesem Auto habe. Außerdem wollten wir eben genau dieses Cabrio und kein anderes. Diese Farbe, diese Felgen etc.


    Wir haben uns daher dann entschieden, den Motor tauschen zu lassen.


    Von Ende Oktober an stand Fetti dann dort. Opel konnte den Austauschmotor nicht zeitnah liefern. Er kam erst im März an. Erst hieß es sogar Juni... War aber nicht schlimm, da Fetti ohnehin ein Saisonkennzeichen hat und die Werkstatt ihn gut im Warmen überwintert hatte.


    Die Kosten beliefen sich jetzt letztendlich auf 7600,00 Euro für:


    Austauschmotor

    4 neue Einspritzdüsen

    4 neue Zündspulen

    Klimaservice

    Achsvermessung

    Abschleppkosten

    Neues Thermostat

    Ölwechsel in 1000 km und noch ein paar weitere Kleinigkeiten.


    Am 19.4. konnten wir ihn endlich wieder abholen. Bisher fährt er wie eine 1. So gut wie nie zuvor. Wir sind total happy und hoffen, dass jetzt alles so bleibt.