Beiträge von McGregor

    Ja, guter Geschmack setzt sich eben durch :)


    Wobei, dein Rocks hat ein schwarzes Faltdach, oder?


    Ich habe gesehen, dass dein Rocks zunächst nicht die richtige Felgenfarbe hatte (Anthrazit / Lime Yello). Welche Farbe ist es denn schlussendlich geworden?


    Wir haben an unserem Adam ebenfalls die Roulette-Felgen aber in Anthrazit/Chocolate Brown und eine schwarze Grillspange.

    Schick, schick!


    Von innen sähe unserer auch so aus, aber die "versehentlich" gelieferten Surf-Dekorleisten gefallen uns so gut, dass der komplette Satz mit den schwarzen Dekorleisten immer noch im Keller liegt. Und ich denke, da werden sie auch bleiben.


    Ich könnte mir auch vorstellen, dass die Surf-Dekorleisten an einem weißen Rocks noch besser passen würden, als an unserem in Mahogani.

    Also, ohne hier belehrend wirken zu wollen.


    Bremsen-Fading beschreibt das Nachlassen der Bremswirkung einer Bremseinrichtung unter Fahrbedingungen. Also nicht durch mangelnde Wartung oder gar Verschleiß verursachte nachlassende Bremswirkung. Der Grund liegt in der starken Erhitzung der Bremsenteile, welche die Bremswirkung verursachen. Also z. B. Bremsscheibe und Bremsbeläge.


    Durch die starke Erwärmung bzw. Überhitzung verringert sich der Reibwertkoeffizient der beteiligten Komponenten derart, dass die Leistungsfähigkeit der Bremsanlage sehr stark herabgesetzt ist. So etwas tritt z. B. auf bei: Dauerbremsen bergab, verschärfter Anhängerbetrieb, Renneinsatz von nicht dafür geeigneten Bremsanlagen, schlechter Bremsenkühlung bei forciertem Einsatz usw.


    Als Fahrer spürt man dann z. B. im Bremspedal einen "teigigen" bzw. stark wandernden Druckpunkt und ein Ansteigen der notwendigen Fußkraft. Dabei verlängert sich der Bremsweg teilweise sehr stark.


    Natürlich kann es durch die Überhitzung der Bremsanlage auch zur örtlichen Überhitzung der Bremsflüssigkeit kommen, insbesondere wenn diese bereits Wasser aufgenommen hat und damit ihr Siedepunkt herabgesetzt ist. Das nennt man dann Dampfblasenbildung. Hier fällt dann aber die Bremse fast schlagartig komplett aus, da keine Kraft mehr über die Hydraulik auf die Bremskolben übertragen werden kann, da Luft bzw. Dampf nicht komprimierbar ist.

    Ja, stimmt. Natürlich ist das kein Bremsen-Fading, sondern eine Problematik von Wasser- und ggf. Streusalznebel auf den Bremsscheiben.


    Ich hatte das Problem auch schon zuweilen mit meinen BMW bei längeren Autobahnfahrten. Es gibt sogar einen Artikel dazu aus der "Fachpresse": Autobild


    Das Problem trat übrigens trotz des Vorhandenseins einer sog. Trockenbremsfunktion an den Fahrzeugen auf. Ist also kein Allheilmittel :) .

    Da ist leider etwas dran, was tree-snake schreibt.


    Der Schadensverlauf bzw. die Schadenshäufigkeit spielen immer eine Rolle bei Versicherungen.


    Was aber auch noch möglich wäre, ist die Reparatur des Getriebes. Ich habe etwas gesucht und es gibt ein paar Spezialisten für u. a. das M32 Getriebe. Das dürfte um einiges günstiger sein, als ein neues. Wobei das in Summe, mit Ein- und Ausbau, bestimmt auch deutlich über 2.000 € kosten wird.

    Blöde Sache. Hoffentlich geht alles gut aus.


    Jedoch hört sich das nach einer sog. "Händler-Eigengarantie" an, deren Ziel u. a. Kundenbindung ist. Du solltest beim Kauf auch diese speziellen Garantiebedingungen erhalten haben. Da steht es drin, ob die Inspektionen beim garantiegebenden Hdl. obligatorisch sind.


    Hast Du den Wagen damals neu gekauft? Weil nach 2 Jahren und 1 Monat, könnte auch Opel die Kostenübernahme der Schadensbeseitigung evt. noch im Rahmen der Werksgarantie übernehmen oder eben eine Kulanzentscheidung treffen. Für beides ist jedoch die genaue Einhaltung des Service- und Wartungsplans und die Durchführung der Arbeiten bei einem FOH unbedingte Voraussetzung (gm. der Werksgarantiebedingungen).


    Wobei ich da recht zuversichtlich bin: ein Getriebeschaden bei 45 tkm nach 2 Jahren, 1 Monat raus aus der Werksgarantie und wohl scheckheftgepflegt, da sollte Opel wohl einspringen können.


    Überlegen sollte man beim Neuwagenkauf, wenn man den Wagen länger fahren möchte, ob man gleich eine Neuwagenanschlussgarantie (Werksgarantieverlängerung) mit kauft. Meistens sind diese Garantieverlängerungen recht günstig (bis auf Porsche) und im Schadenfall rentieren sich diese Garantien sofort. Beim Adam waren das für 24 Monate Verlängerung gerade mal 200.- €. Wobei man auch hier die Bedingungen, insbesondere bzgl. Kilometerlaufleistungen, berücksichtigen muss.


    Für Gebrauchtwagen empfiehlt sich eine GW-Garantie, welche man auch im Anschluss an eine Werksgarantie für den eigenen Wagen abschließen kann. Auch hier sind natürlich die Bedingungen zu beachten. Normalerweise werden die Garantien unsinnig, wenn die Laufleistungen zu hoch sind, da entweder ein Ausschluss oder eine Reduzierungsstaffel im Hinblick auf die Kostenübernahme greifen.


    Schließlich sollte man im Falle von Leasingverträgen beachten, dass falls die Leasingvertragslaufzeit länger als die Werksgarantie ist, man ggf. für den letzten Teil der Laufzeit hohe Reparaturkosten haben könnte, wenn man Pech hat und keine Kulanz bekommt. Und das dann für ein Fahrzeug, welches man ein paar Monate später zurück gibt.


    Die o. a. Garantien habe ich alle schon mehrfach gekauft und bin bislang damit gut gefahren. Und nein, ich arbeite nicht im Versicherungsgewerbe :)