Beiträge von McGregor

    Nix zukünftige Verlegung nach Spanien, mit dem gleichzeitigen Auslauf von Corsa-E und Adam ist wohl erstmal Sense.

    Ja, so wird es wohl kommen.


    Mein oben von OpelAdamGlam1984 teilweise zitierter Beitrag ist vom 13. Februar 2017. Da war der Hintergrund zum Spekulieren noch ein anderer. Zwischenzeitlich hat sich vieles geändert. Zu diesem Zeitpunkt hatte Opel jedoch die Verlagerung der Adam Produktion nach Spanien verkündet.

    Ich habe seit der Übernahme von Opel durch PSA keine so große Hoffnungen mehr für den Adam.


    Zwar hatte ich vor vielen Jahren selber mal zwei Peugeots, welche ich beide sehr gemocht habe - 205 und 306, aber das war in einer anderen Zeit. Es scheint bei Peugeot immer wieder Epochen zu geben, in denen sie sehr gute und v. a. interessante Autos bauen und dann wieder Zeitabschnitte, in denen sich Peugeot leider überhaupt nichts einfallen lässt und m. M. schlechte bzw. uninteressante Autos herstellt. Derzeit finde ich Peugeot nicht interessant.


    Auch scheint der derzeitige PSA-CEO eher an Kostenreduzierungen interessiert, als an Qualität, Innovation und Einfallsreichtum. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die den Adam verstehen.


    Für Peugeot oder Citroen wäre aber gerade der Adam eine Chance. Würde man dieses Konzept weiterentwickeln bzw. für alle drei Marken geschickt adaptieren, dann hätte man ein besonderes Produkt und auch die notwendigen Stückzahlen.


    Wir werden es sehen.

    Interessantes Thema. Mir war nicht bekannt, dass ab 140 km/h die Indikatorleuchten immer an sind, da wir diese Ausstattung nicht in unserem Adam haben.


    Ansonsten kenne ich das z. B. von BMW. Da funktioniert das auch bei höheren Geschwindigkeiten. Wobei die verwendete Sensortechnologie anders ist als beim Adam. Ich vermute, dass es weniger eine Frage der Aktualität als vielmehr des Preises ist. Für den Adam musste es eben ein einfacheres und damit auch günstigeres System sein.


    LionPrince hat das ausführlich erläutert, dass solche Systeme "fail-safe" ausgelegt werden müssen. Jedoch würde es mich stören, wenn die Lämpchen in den Rückspiegeln immer oberhalb von 140 km/h leuchten würden.


    Mir kommt es ein wenig so vor, als wenn Opel bemüht war "hatta auch" bzgl. einiger Assistenzsysteme rufen bzw. schreiben zu können, da dass ja notwendig ist, um up to date zu erscheinen. Jedoch die Lösung an sich zu einfach ausgefallen ist.


    Möglicherweise lagen aber die Gründe für diese einfache Lösung nicht nur im Systempreis begründet, sondern ebenfalls in der Tatsache, dass die verkürzte, alte Corsa Plattform des Adam (ich meine nicht nur das Fahrzeug, vielmehr das ganze System "Corsa") nicht ohne große Kosten auf moderne Assistenzsysteme zu erweitern war.


    Ein Indiz ist bspw. das Faltdach, welches keinerlei Integration in das elektronische System des Fahrzeugs erfahren hat. Es gibt keine Komfortschließung o. ä. dafür. Im Grunde ist es eine Nachrüstlösung.

    Vor etwas über zwei Jahren habe ich ca. 20% (Barpreis im Vergleich zur UPE inkl. Überführung) bei einem dt. Opel-Hdl. auf unseren Rocks erhalten. Deutsches Modell, kein Lagerwagen sondern Bestellfahrzeug mit Wunschausstattung, keine TZ, kein Vorführmodell oder sonst ein Zulassungsgedöns wie gewerblich o. ä.


    Zugegeben ich habe etwas im Netz suchen müssen. Und normal ist das nicht, da die Hdl. keine 20% Marge auf einen Adam haben.


    Vor Jahren hatten wir mal für knapp ein Jahr einen Octavia Kombi. Den hatten wir neu gekauft und er war ein ital. Re-Import. Der war nach einem Jahr leicht zu verkaufen und wir bekamen einen guten Preis dafür. Das war aber deshalb, weil dieses Modell zum Verkaufszeitpunkt gefragt war und unser Preis im Vgl. mit den sonstigen Jahreswagenpreisen für Octavias zu dieser Zeit konkurrenzfähig war, da wir günstig eingekauft hatten. Also hat uns damals der günstigere Neupreis die Verkaufschancen nach nur einem Jahr verbessert und unsere Kapitalbindung verringert.


    Wir haben damals im ersten Jahr etwas über 18% Wertverlust gehabt, was nicht besonders viel ist, da viele TZ bereits ca. 20% Nachlass haben, jedoch 0 km. Und es war ein Verkauf an privat.


    Fährt man aber einen Re-Import oder z. B. eine TZ/VFW nur für wenige Jahre und gibt dieses Fahrzeug dann wiederum beim Hdl. in Zahlung, so wird der Hdl. versuchen seinen EK zu drücken. In solchen Fällen hat man nichts gespart, da sich der günstige Kaufpreis im, für den Kunden, ungünstigeren Hdl.-EK abbildet.


    Verkauft man aber sein Auto privat, so kann man durchaus etwas besser dastehen. Man muss dann die Re-Import Geschichte eben nur gut verargumentieren.


    Fährt man das Auto jedoch für längere Zeit, so tritt im Rahmen der Preisverhandlungen ein vorheriger Haltereintrag (TZ, VFW, gewerblich) bzw. eine Re-Import Vita deutlich in den Hintergrund, wenn man das Fahrzeug wieder verkaufen möchte.


    Man sollte aber bei den Re-Importen die jeweilige landesspezifische Serienausstattung mit der deutschen vergleichen. Es kann sonst Überraschungen geben.

    Bei den verlangten Preisen für die Garantieverlängerungen z. B. von Opel sollte man nicht lange überlegen und das abschließen.


    Ich glaube ich habe es in einem anderen Thema schon mal erwähnt. Ich hatte bei einem meiner Moppeds mehrere Probleme im 5. Jahr. Wenn auch eher kleinere, die sich aber summiert haben. Es war auch ein Car-Garantie Vertrag. Keine Probleme bei der Abwicklung und die Zusatzkosten für die Garantie ab dem 3. Jahr waren damit bei weitem amortisiert.


    Ich habe die Garantieverlängerungen bei allen meinen in den letzten Jahren gekauften Fahrzeugen mit gekauft und bislang bin ich damit sehr gut gefahren. OK, man muss zum Vertragshdl. zum Service, was mehr kostet. Aber in den ersten 3-4 Jahren machen das eh viele Kunden, auch wg. der Möglichkeit von Kulanz des Herstellers.


    Und fast alle Hersteller bieten diese Garantien zu annehmbaren Preisen an. Auch Oberklasse: z. B. BMW 7er ca. 300 € für 12 Monate. Ich kenne aber einen, da kostet das, je nach Modell, zwischen ca. 1.150 € und 1.650 € für 12 Monate. Das sind eben dann die Preise für die Autos aus Zuffenhausen, wobei man hier tunlichst bei Gebrauchtkauf auf diese Garantie achten sollte. Ansonsten könnte man im Reparaturfalle einen Weinkrampf bekommen ;( .

    Geschmäcker sind verschieden. Und die optische Wirkung eines Rocks bzw. eines "normalen" Adam hängt stark von der Farbzusammenstellung bzw. Rädern usw. ab.


    Wir haben damals einen Rocks genommen, da es nur dieses Modell mit Faltdach gab. Das Faltdach ist lauter. Der Wagen ist "unpraktischer", wie hier von den anderen Usern bereits geschrieben.


    Der Rocks sieht in bestimmten Farbkombinationen etwas erwachsener aus. Die normalen Adam, bei richtiger Zusammenstellung, sehen sportlicher aus. Zumindest in meinen Augen.


    Man sitzt nicht wirklich höher. Ich glaube ca. 15mm sind es im Rocks.


    Hinichtlich der Reifen- bzw. Felgengröße habe ich eine andere Auffassung: Der Adam fährt auch mit den 17 Zoll sehr gut, jedoch sind mir die 18 Zoll dann etwas zu viel des Guten. Aber bzgl. des sportlichen Auftritts ist klar, was mehr her macht.


    In Bezug auf die Motoren gab es für uns nur eine Entscheidung: den 115 PS 3-Zylinder Turbo (der 150 PS Motor war damals nicht verfügbar). Warum? Probefahrt machen! Wir haben den 87 PS und eben den 115 PS probiert. Auch mit 18 und 17 Zoll. Ohne und mit Faltdach.


    Das Ergebnis war eben 115 PS, Faltdach und 17 Zoll.


    Der 1.0 l gibt dem Adam deutlich mehr Gelassenheit. Der Motor kann schaltfaul aber auch sportlich gefahren werden und beherrscht beides sehr gut. Sogar der Klang ist nett. Insgesamt hatte mich damals der 87 PS enttäuscht: so ein fittes Wägelchen und dann dieser müde Motor.


    Ebenso die 18 Zoll Bereifung. Wenn der Asphalt glatt ist eine tolle Sache. Aber nicht alle Straßen sind in diesem Zustand. Deshalb haben wir auch ein paar Schlechtwegstrecken probiert. Der Wagen ist geradezu gehopst und das eh schon ganz leicht nervöse Fahrverhalten des Adam wurde mehr zu einer Art Rodeoritt.


    Und abschließend war die Entscheidung pro Faltdach eben der höhere Spaßfaktor. Der Adam ist ebenfalls unser Spaßauto, also muss man diesen Aspekt auch betonen. Unser Rocks wird aber im Winter nicht gefahren und steht in einer Garage. Ansonsten steht er schon tageweise im Freien.


    Da treten dann die üblichen Nachteile von Stoffverdecken wieder zu Tage (ich hatte schon einige Cabrios mit Stoffverdeck in der Vergangenheit und kenne das deshalb): Vogelkot, Fliegendreck, Katzenhaare usw. setzen einem Stoffverdeck doch wesentlich mehr zu als einem Blech- oder Glasdach.


    Auf der BAB ist es lauter, wobei wir mittlereile ein paar Reisen mit dem Rocks unternommen haben und so schlimm war es auch nicht. Aber als Alltagsfahrzeug muss man sich das überlegen.


    Viel Spaß bei der Auswahl und fahr den 115 PS unbedingt Probe. Und noch viel mehr Spaß bei der Farbauswahl - hier müssen einige Stunden einkalkuliert werden :D .