Der Er-fahr-ungsbericht vom vergangenem Wochenende:
Am Samstag gegen 09:30 Uhr trafen @GB20T und wir uns am McDonalds in Lindau am Bodensee. Wenige Minuten später kam dann auch der Vater meiner Freundin an, der sich kurzfristig entschlossen hatte mit seinem S5 Cabrio an der Tour teilzunehmen. Trotz 354 PS kam er etwas verspätet an, da die Pferde auch gefüttert werden wollen.
Gegen 09:45 Uhr ging es dann los über die B12 auf die B31.
Leider waren wir noch nicht lange unterwegs als wir stoppen mussten. So wie es aussah wurde ein Radfahrer angefahren weswegen die Straße gesperrt war. Da weder Polizei noch Rettungswagen in Sicht waren, wir nicht helfen konnten und nicht am Unfall beteiligt waren entschlossen wir uns umzudrehen und die Stelle zu umfahren.
Nach kurzer Zeit fuhren wir wieder auf der deutschen Alpenstraße und kamen so (fast) pünktlich am ersten Stopp, der Sommerrodelbahn Hündle, an. Nach der Abfahrt kehrten wir im Biergarten der dortigen Hündle Stubn ein.
Gegen 12 Uhr ging es weiter und eine dreiviertel Stunde später wurde nach einer schönen Kurvenstr. Der nächste Punkt am Aussichtspunkt Kanzel eingelegt. Dort konnte die die Aussicht genossen werden und die ersten Landschaftsfotos wurden gemacht.
Als nächster Stopp kamen wir überpünktlich am Parkplatz in Hohenschwangau an.
Dort trennten wir uns von Gerald. Meine Freundin, ihr Vater und ich begaben uns auf den Weg zum Schloss Neuschwanstein. Gerald entschied sich dagegen. Wenige Minuten später wussten wir warum .
Oben wurden Fotos gemacht, das Bauwerk bestaunt und wenig später ging es auch wieder bergab. Tickets für eine Führung gab es leider nicht mehr.
Vom Parkplatz ging es dann weiter. Der nächste und letzte Stopp an diesem Tag waren die Kuhflucht Wasserfälle. Lt. Google wären vom Wanderparkplatz aus 20 Minuten Fußweg fällig gewesen. Am ersten Schild stand dann 45 Min...
Da wir schon da waren und eh vor dem Zeitplan waren entschieden wir uns den Weg weiterzugehen. Auf dem Weg waren immer wieder kleine Holztafeln mit Rätseln verteilt, die mir den Weg zumindest gefühlt verkürzten.
Am Ziel angekommen sind auch wieder schöne Bilder entstanden und der Ort genossen.
Anschließend ging es nach Garmisch-Partenkirchen wo wir uns auf die Hotels aufteilten und wenig später wieder trafen um uns auf den Weg zum Italiener zu machen.
Dort wurde der Abend gemütlich bei leckerem Essen verbracht.
Am nächsten Morgen trafen wir uns gegen 08:45 Uhr und es ging erstmal zur nächsten Tankstelle um Getränke und Proviant einzukaufen.
Der erste geplante Stopp an diesem Tag war der Wasserfall am Obernachkanal. Auf einem "leicht" unbefestigtem Weg kam man zum Aussichtspunkt.
Danach ließen wir uns fast nur den Berg runterrollen und kamen dann am Walchensee, der durch sein türkisblaues Wasser bekannt ist, an. Bei angenehmen 23-25° ging es für mich ins Wasser, während sich die anderen auf die Steine am Ufer setzten. Dort wurde die Aussicht auf einen einzigartig sauberen See genossen, während ich ein bisschen planschte.
Dort entstand auch die Idee sich das Filmkulissendorf "FLAKE" anzuschauen. War nett zu sehen aber auch nichts allzu besonderes. Immerhin ohne Eintritt .
Von dort aus ging es weiter zum Blomberg. Dort ging es mit dem Sessellift hoch zur Mittelstation. Der Rückweg wurde mit dem Schlitten erledigt. Am Blomberg hätten wir wahrscheinlich auch den restlichen Tag verbringen können, was leider aufgrund des vollgepackt Zeitplan nicht möglich war.
Also ging es weiter in Richtung Tegernsee. Dort fand ich (als letzter) nach einer knapp halben Stunde einen Parkplatz und es ging zum Essen in den Biergarten des Bräustüberl der dortigen Brauerei.
Gut gesätigt ging es dann zum nächsten und letzten Wasserfall auf der Route. Den Tatzelwurm-Wasserfall kann man von oben als auch von unten betrachten. Es ist wirklich faszinierend wie sich das Wasser durch den Stein frisst und sich so seinen Weg bahnt.
Nach knapp 2 Stunden temporeicher Fahrt kamen wir am Gletschergarten Schneizlreuth an. Wenn uns dieser Ort nicht vorgeschlagen worden wäre, wären wir wahrscheinlich einfach daran vorbei gefahren. Außer Stein gab es eigentlich nichts zu sehen (außer drei schöne Autos von oben ).
Über Bad Reichenhall, wo Gerald in sein Hotel eingecheckt hatte, ging es dann zur Rossfeld-Panoramastr.
Ein Muss für jeden Autofahrer, der kurvige Straßen mag und gute Aussichten liebt!
Aber die Bilder sprechen für sich. Anschließend ging es zum Königssee, wo wir unseren Trip, gut 2 Stunden hinter dem Zeitplan und bei völliger Dunkelheit, beendeten.
Fazit:
Eine wunderschöne Strecke, die man auf jeden Fall nächstes Jahr nochmal fahren kann. Allerdings würde ich es dann über 3 Tage verteilen. Auch würde ich in Garmisch etwas länger verbringen und wahrscheinlich nicht in DAS Touristenlokal am Tegernsee gehen.
Dann sollte es auch möglich sein die Rossfeld-Panoramastraße bei Sonnenschein zu fahren.
Abschließend habe ich unter diesem Link diesem Link die Bilder vom Wochenende gesammelt: