Kleinwagen sind in der Großstadt ein Vergnügen. Der neue von Opel kann auch Landstraßen und Autobahnen. Besser als die Konkurrenten Mini, Fiat 500 und Audi A1. Ein Gag hat der Adam unterm Dach parat
Achtung, jetzt kommt Adam. Über den Namen des neuen Kleinwagens von Opel sind schon so ziemlich alle Witze gemacht worden. Doch wenn der 3,70 Meter kurze Zweitürer Mitte Januar für Preise ab 11.500 Euro endlich in den Handel kommt, wird den anderen das Lachen möglicherweise vergehen.
Denn selten in den letzten Jahren war ein Auto von Opel so konsequent und durchdacht wie der kleine Bruder des Corsa. Weil es für all die vernünftigen Transportaufgaben neben dem Corsa auch noch den Meriva und den gern vergessenen Agila gibt, muss er sich mit so nebensächlichen Dingen wie der Transportkapazität und der Raumausnutzung erst gar nicht abgeben und konzentriert sich auf das, was bei der jungen Kundschaft in den großen Städten am meisten gefragt ist: Die Lust am Leben, viel Farbe und Individualität. Genau wie die erklärten Konkurrenten Mini, Fiat 500, Citroen DS3 und Audi A1 ist der Adam ein Charaktergesicht.
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