Übernachten im Adam

  • Naja, ich würde einfach auf dem Beifahrersitz schlafen bei nach hinten geschobenen Sitz und runtergedrehten Lehne. Ist zwar kein liegen, aber halb sitzen. Für paar unbequeme Stunden sicherlich ne Alternative.

  • In 2015 hatte ich kurzfristig die Möglichkeit zum 24h Rennen an den Ring zu fahren...quasi von heute auf morgen.
    Dadurch gab es keine Optionen mehr auf die Schnelle ein Hotelzimmer zu bekommen.
    So habe ich mich kurzfristig dazu entschieden im Adam zu schlafen.
    Den provisorischen Umbau könnt ihr auf den Bildern sehen.
    Beim Probeliegen war denn die beste Position mit dem Kopf auf der Fahrerseite(rotes Kissen) und die Beine am Beifahrersitz vorbei sodass die Füße dann auf der Armablage der Beifahrertür zum liegen kommen.
    Riesenvorteil war die ebene Fläche durch das Infinity System...die durch drei etwas dickere Decken bequem gemacht wurden.
    Ich bin 1,85 m gross :whistling:


    Am Ende blieb mir das Ganze dann doch erspart...auf dem Weg über Adenau kommend fand ich am Wegesrand doch tatsächlich noch ein kleines Hotel mit nem Schild davor"Zimmer frei" :D und das am Freitag vor dem Rennen.
    Manchmal muss man auch mal Glück haben. :thumbup:

  • Hi @GTdrifter,Hallo Sebastian,


    Das ist ein tolle Sache wie du dieses geschrieben hast, und "echt Glück" gehabt das du trotzdem noch ein Zimmer bekommen hast.
    Da du ja auch nicht gerade der kleinste bist könnte ich mich vorstellen das du ansonsten wohl auch mit Kreuzschmerzen aufgewacht worden bist, da es ja mehr wie "sehr eng" in unseren kleinen ist.


    Gruß Danny :m0023:
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    :black_re:

    :auto: Adam fahren macht süchtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen kontaktieren sie bitte ihren FOH :auto:

  • Ja das stimmt wohl,gemütlich ist anders :totlachen:


    Dazu muss man noch sagen...das Einsteigen über den Kofferraum war ja noch ok. Klappe runterziehen und in die passende Position wurschteln. Das Aussteigen war da schon schwieriger.
    Man muss ja am Beifahrersitz vorbei kommen um die Tür zu öffnen,da sind aber die Beine im Weg.
    Also muss man sich dann versuchen zu drehen oder alternativ mit den Füßen den Türöffner bedienen.
    Ich hab gerade wieder die Bilder im Kopf :totlachen:
    Was tut man nicht alles für den Ring :rolleyes::D

  • hallo zusammen vielleicht kommt ja irgendwann einer der großen Hersteller von Campingfahrzeuge auf den Gedanken und bringt dann den Adam als Reisemobil raus mit Dusche, WC und voll Autark dann kann es auf Expeditionstour um die Welt gehen. Sitze hier Grade am Bodensee auf einem Campingplatz und stelle mir Grade das Bild vor ein Adam Rocks als Fernreisemobil :whistling: wie das wohl aussehen mag. Es heißt doch immer " Platz ist in der kleinsten Hütte " oder nicht.

  • So Leute, dann lasst mal Nägel mit Köpfen machen! Nach etwas Tüftelei, wie man seine 1,78m am besten längs in den Adam wuchtet, hab ich die für mich beste Lösung gefunden.


    Fahrersitz ganz nach hinten und per Sitzverstellung maximal tief gelegt, Beifahrer ganz nach vorne und vor geklappt. Mit dem Kopf in die rechte Hintere Ecke und mit den Füßen zum Fahrersitz. Man liegt mit den Beinen auf dem Handbremshebel auf, also den am besten großzügig polstern oder alternativ unten lassen und nur den Gang einlegen (Aufpassen am Hang).


    Da ich keinen eben Ladeboden habe, gilt es noch diese irre Rücken-unfreundliche Kante zwischen Kofferraumboden und der rückwärtigen Kante der umgeklappten Rücksitze zu überwinden, was aber mit einer Menge Kissen und einer weichen Isomatte machbar sein sollte.


    Da man leider den geschlossenen Kofferraumdeckel nicht von innen öffnen kann (oder hat jemand eine Idee wie?), muss man bei Bedarf durch Beifahrersitz raus, was dort durch den nach vorne geklappten Sitz am einfachsten ist.


    Einer ordentliche Polsterung vorausgesetzt liegt es sich nach dem ersten Probeliegen ganz ok, man sollte aber niemand sein, der sich Nachts viel bewegt, es ist und bleibt ein kleiner Stadtfloh der nie auch nur ansatzweise diesen Zweck bedienen sollte.