ONSTAR, dauerverlinktes Auto und wenn man das alles nicht will?!

  • Da gibt es verschiedenste Modelle, bei mir waren es 12 Monate und 50GB frei, inklusive WLAN. War im Gesamtpaket dabei. Gekauft hätte ich dieses Zeug wahrscheinlich nicht. Und wenn ich gewußt hätte, wie schlecht es funktioniert und was es nach der Probezeit kostet (derzeit knapp 20€/Monat) sowieso nicht.
    Der Empfang mit WLAN war meist schlechter als mit Smartphone (in der Mittelkonsole), was meist zu Offlinebetrieb z.B. im Google Maps führte.
    Eine Lösung wurde seitens Onstar nicht gefunden, es lag angeblich immer an der Netzabdeckung. Nur seltsam das ich mit dem Smartphone in den Onlinebetrieb wechseln konnte.


    Sinnvolle Anwendungen für Onstar habe ich noch nicht gefunden.

    Wer Kritik nicht erträgt, hat kein Interesse am Fortschritt!

  • Mein Opel ist ein Jahreswagen und hatte das Onstar aktiviert. Das müsste jetzt im August auslaufen. Es ist dann wenigstens deaktiviert. Aber ich kann die Gedanken von @luigi durchaus nachvollziehen... bin bei solchen Sachen auch immer kritisch.


    Wirklich schade, dass man das nicht komplett rausprogrammieren (lassen) kann.


    Aber das wird sicher mit dem Sicherheitsaspekt begründet, dass in einem Unfall die ja trotz der Deaktivierung von onstar und der Ortung, schauen wo man ist, und anrufen. Diese Funktion an sich ist ja shcon eine gute Sache, aber ein bisschen Zweifel schwingen bei mir da immer mit, ob die nichtdoch auch andere Daten auswerten und was die damit letztendlich machen weiß auch niemand. Manchmal kommt man sich schon gläsern vor..aber fast immer hat man es sich ja so ausgesucht (Handy, das Auto, facebook, Google..)


    (Ines)

  • Ich sehe es nicht so kritisch. Soll doch Opel wissen wo ich hinfahre - ist mir völlig egal. Und was wollen sie mit diesen Daten anstellen? Mir ortsgebundene Prospekte zuschicken? Aber das ist nun mal der Fortschritt der Technik. Wir sind eh schon der gläserne Kunde (Payback weiß deutlich mehr). Natürlich kann ich auch diejenigen verstehen, die etwas besorgt sind. Aber dann müsste man von solchen technischen Geräten komplett die Finger lassen - kein Smartphone oder Telefon allgemein, keinen modernen TV und am besten Strom und Wasser kappen, da sie auch wissen wieviel ich wann verbrauche. Auch dürften wir keine Bank-Konten mehr haben und alles nur noch bar zahlen. Es soll keine Kritik sein, aber ich würde jetzt ungern wieder in den 90ern leben wollen, wenn man weiß was heutzutage alles möglich ist und noch möglich sein könnte (autonomes Fahren als Beispiel).

  • Naja es gibt schon Daten, da ist es egal wer sie hatl, wie bei Wasser oder Strom, das ist ja völlig normal. :D


    Aber wenn es möglich ist alles auszulesen, dann könnte man ein Fahrprofil anlegen, und wie luigi sagt, daraus ableiten wie gut jemand mit dem Auto umgeht. Dann gibt's für die Leute keine Kulanz z.B.
    Oder auf dein über Blutooth verbundenes Handy zugreifen. Oder eben die Hackergeschichten, die ja fast alle Automobilhersteller treffen. Wie gesagt theoretisch. Ich sehe es auch nicht zu krass, sonst hätte ich kein Smartphone und Co. Aber ich finde oft werden Daten abgegriffen, die eigentlich nicht gebraucht werden. Da fragt man sich dann, für was?


    Manchmal würde man sich einfahc wünschen, das die Hersteller da mehr sicherhiet gewährleisten. Wenn man bedenkt das z.B. fast alle Keyless-Entry Systeme gehackt werden können, und einige Hersteller dann nur als Abhilfe vorschlagen, diese Funktion am Shclüssel zu deaktivieren, anstatt sie sicherer zu machen. Verstehe ich nicht so.