Eton UG Opel F2.1 Universal

Sieht gut aus hast Dir ja richtig viel Arbeit gemacht.....
Vor allem alles hinter der Verkleidung und nichts sieht gefrickelt aus bzw. alles ist unsichtbar und man hört die Arbeit nur sozusagen.....
Toll gemacht Hut ab

Hi glammy,
wirklich eine gute idee die hinteren ls plätze als subwoofer zu nutzen, hab mir den bold 6 mal genauer angeschaut, scheint ja optimal dafür zu sein .
Da du ja partout keinen platz herschenken wolltest die beste Lösung, zumal 2 von den Teilen und die Leistung des Verstärker optimal ausgenutzt, auch wenn die Membranfläche wirklich klein ist. Deine TMTs entlastes du zusätzlich.
Würde mir das echt mal gerne anhören . Bei welcher Frequenz trennst du?

Grüße Bender

Hi Bender!

Das mit der Trennfrequenz ist so eine Sache.
An einem Tag bekomme ich sowas nicht perfekt hin. Nachdem ich mich ein paar Tage (mit verschiedenen Songs) daran gewöhnt habe, regle ich entsprechend um dann knapp unterhalb der Extremwerte zu bleiben
Schon bissl her aber ich meine Aktuell:
TMTs 120Hz (HPF)
Sub 80hz (LPF)

Das mit dem Anhören lässt sich organisieren, vorausgesetzt du kommst von nicht all zu weit weg. Eine weitere Meinung zu dem Soundsystem wäre gar nicht mal so verkehrt

Hallo,

wollte nochmal ein Update geben zu meiner match Anlage.
Nach einem Telefonat mit einem Techniker von ATF habe ich den Verstärker an die Batterie angeschlossen.
Der Grund ist die Leistung abhängig zur Spannung. Wenn die Spannung konstant über 14 Volt liegt hat der Verstärker mehr Leistung, vorallem die vier Kanäle die die beiden Subwoofer antreiben, laut Techniker 180 Watt bei maximaler Batteriespannung für den sub.
Er hat mir empfohlen dies umbedingt vor dem Einmessen der Soundprozessors zu erledigen da sich evtl die Lautstärke und Dynamik verändern könne.
Obwohl ich etwas Bedenken hatte habe ich den Scheibenwischermotor ausgebaut und durch den Kabelbaum gebohrt wie in Glammys Anleitung beschrieben, Schwellerabdeckungen Mittelkonsole und Beifahrersitz ausgebaut und ein 6mm² kupferkabel unter dem Teppich durch die Mittelkonsole unter den Beifahrersitz verlegt. Den Massepunkt im rechten Beifahrerfußraum habe ich trotz intensiver Suche nicht finden können, glücklicherweise befinden sich links und rechts hinter dem Radio aber jeweils einer.
Da ich nicht löten kann habe ich die Stromkabel per Quetschverbinder an die Endstufe angeschlossen und dann mit selbstverschweißendem Isolierband gesichert. Die Öffnung zum Motorraum habe ich mit Kleb und Dicht aus dem Baumarkt verschlossen, weil mein Car Hifihändler mir dies empfohlen hat, er meinte mit Steckern habe er schlechte Erfahrungen gemacht und Silikon würde irgendwann weggammeln.
20 Ampere Anl Sicherung und Sichrungshalter für 6mm² Kabel musste ich im Internet bestellen, weil sowas wirklich selten ist und kein CarHifi Händler sowas hatte.
Der Subwoofer profitiert hörbar am meisten, aber auch die Dynamik der vorderen TMT macht jetzt noch mehr Spass.
Obwohl ich wie gesagt wenig Ahnung und Geschick habe war es eine lehrreiche Erfahrung und Spass hat es auch gemacht.
Leider habe ich nur ein Bild gemacht

kabels.jpg

Am nächsten Tag bin ich nach Schmallenberg gefahren wo der besagte Techniker sich nach Feierabend Zeit für mich genommen hat.
Interessant war nach den ersten Messungen, er glaubt auch nicht, dass die Frequenzen unterhalb 40Hz beim Intellilink 3 abgeschnitten sind, sondern nach unten hin immer leiser werden, was man durch den DSP korrigieren kann. Also kann man sich die Umprogrammierung auf Infinity sparen.
Das Eton Frontsystem hat er mehrfach für seine gute Werksabstimmung gelobt, deswegen und weil er sowas fast tgl macht war er mit den Messungen und Grundeinstellungen schon nach gut einer Stunde fertig. Danach konnte ich Probe hören und meine Wünsche zur Abstimmmung äußern. Er hat mir auch das PC Tool erklärt und gezeigt mit welchen Werten ich rumspielen kann und welche Einstellungen lieber unverändert bleiben sollten. Dazu gabs einen fast 70 seitiges Handbuch wo alle Funktionen, Einstellungen und Begriffe nochmal erläutert sind und die Möglichkeit ihn bei Fragen jederzeit anrufen zu können .
Das dröhnen ist jetzt endlich weg und die Bühne wieder auf Kopfhöhe, aber vorallem spielt der Subwoofer jetzt vorne und nicht mehr im Kofferraum. Bei den hinteren Serienlautsprechern hat er die hohen Töne entfernt und die Laufzeitkorrektur so angepasst, dass sie die Lautstärke erhöhen ohne die Bühne kaputt zu machen.

Dazu hat mich das ganze weniger als 50€ gekostet, was ich wirklich sehr fair finde.
Fahre jetzt schon ein paar Wochen mit der Abstimmung durch die Gegend und freue mich jedesmal wenn es einen Grund gibt den Adam zu benutzen

beste Grüße Bender