Eton UG Opel F2.1 Universal

  • Glammy, sagst du nochmal bitte welche Frontspeaker du verbaut hast und wie du sie angeschlossen hast ?
    Hab Schiss was zu kaufen, was später nicht reinpasst, möchte das neue Auto nicht verbastelt.
    Danke! Gruss


    Werde nacher mal testen ob ich was aus dem Center höre.
    Schon getestet? Interessiert mich immer noch brennend! :gruebel:

  • Hi Glammy,
    ja der Mitteltöner/Center läuft bei mir mit, hab das Ohr drangehalten.


    Zu der Masseleitung, man sagt ja so kurz wie möglich, wenn ich die vom Beifahrersitz wieder zum Sicherungskasten lege sind das ja bestimmt auch 1,5 Meter, weiß halt nicht, ob das zu lang ist ?!


    Das mit dem Kabel für die Türen habe ich jetzt auch verstanden, du hast von der Frequenzweiche aus das orginalkabel für den TMT genommen und ein eigenes für die Ht gelegt. Beim Eton ist ja eine Frequenzweiche dabei, aber halt nur für den HT. Klanglich soll das ja ok sein laut Tests, aber halt weniger Einstellmöglichkeiten.


    Löten meinte ich deshalb, weil ich ja die Kabel von meinem pp Adapter durchschneiden müsste und da die neuen dranlöten müsste. Habe ja keinen High/Low Adapter weil ich den Plug n Play Adapter von Audiotec Fischer habe.


    Gruss

  • Ok, habe verstanden, mit Sicherungskasten meinte ich die Schraube unterm Sicherungskasten, mir war nur nicht klar, das auf der Beifahrerseite auch so eine sitzt, dann müsste es hinkommen.


    Bin mir ziemlich sicher, dass ich was gehört habe, aber ich werde es kontrollieren.
    Werde ja eh nächste Woche den Center tauschen, dann teste ich es vorher nochmal ganz genau.
    Er soll ja über die Frontlautsprecher angesteuert werden, dann müsste da ja irgendwo auch ein Kabel sein :gruebel:
    Hier im Forum hab ich irgendwo ein Schema gesehen, wie die Lautsprecher verkabelt sind (Opel Zeichnung),
    finde den Beitrag aber nicht mehr.


    Gruss

  • Ok, das Thema Center hat sich erledigt!
    Der Lautsprecher spielt mit. Aber, er ist so leise das man es "kaum" wahrnimmt und erst nicht sieht wie sich z.B. die Membran bewegt. Ein bisschen mehr Raumtiefe bringt er mit in das gesamte Klangbild.
    Komisch nur das man Ihn nicht separat über die Klangeinstellung steuern kann.


    Bin schon auf deinen Umbau gespannt. Mal schauen ob dein Center mehr Klang einbringt als der originale.

  • Würde den Center nicht überbewerten, denke nicht, dass er viel bringt bei so einem kleinem auto. Das er keinen eigenen kanal oder Einstellmöglichkeiten hat macht es auch nicht besser.

  • Hallo,
    hier die versprochenen Bilder von meinem Einbau der Lautsprecher.
    Vorweg, obwohl mein Adam laut Rechnung ein 7 Lautsprecher System hat, besitze ich keinen Center :spinn: .
    Eigentlich ist es mir egal, weil ich ihn nicht benötige, aber da fühlt man sich etwas für dumm verkauft von Opel.
    Da hat mein Adam ein riesen Loch im Armaturenbrett, daran Wlan, nutzlos, Flexdock Halterung für fast 200 Euro, nutzlos da keine Halterung für ein aktuelles Smartphone verfügbar noch geplant, versprochener Lautsprecher, überhaupt nicht verbaut. Und das peinlichste, ich war mir sicher ihn zu hören als ich mein Ohr drüber gehalten habe :whistling: . Na gut, die Baustelle war schnell abgehakt, ein Kabel werde ich nicht legen und ich habe auch nicht nachgeschaut ob eins liegt, hab das Gitter direkt wieder runter geklappt.
    hier könnt ihr den Mitteltöner sehen, der beim UG Set dabei war sehen, es handelt sich um einen prw 80 mit einer Impedanz von 4 Ohm, passende Kabelweiche liegt bei.


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    Die Türverkleidungen waren schnell ausgebaut, eine PopNiete von den insgesamt 18 Stück hab ich leider kaputt gemacht, aber 2 Orte weiter beim kleinen Opel Händler hab ich für 1,13€ unkopliziert Ersatz bekommen.


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    An Dämmaterial hatte ich für beide Türen 2 m² Variotex Evo 1.3 , 0,8 STP Anticor S und 0,8 STP Bimast Bomb.
    Das Evo hat sehr eine dickere Alu Schicht und einen selbstklebenden Butylmix und ist gut zum stabilisieren der Bleche.
    Das Anticor ist sehr flexibel und gut zum Abdichter oder wenn man um viele Ecken will, man kann es ganz kurz mit dem Heißluftfön erwärmen dann wird es noch flexibler. Das Bomb ist wirklich dick und hat noch eine dämpfende Schicht Bitumen drin, ohne Heißluftfön schlecht zu verarbeiten meine ich, der Hersteller empfiehlt auch ein Erwärmen, habe es hinter dem TMT und um ihn benutzt.


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    Hier das fertige Außenblech und ein Blick hinter den Lautsprecher


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    Hier das Schließen des Loches wo die Türtasche hinein ragt und die fertigen Türen


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  • Der Lautsprecher ist aus einem Stück gefertigt, also kein Adapter, sicher etwas stabiler aber MPX Ringe sind sicher noch besser.
    Habe das Blech um den Lautsprecher auf der Rückseite des Innenblech gedämmt und den Lautsprecher zuletzt nochmal zusätzlich abgedichtet.


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    Hier seht ihr noch die Türverkleidung im Rohzustand, mit Dämmund und zuletzt mit einer Schicht Dämmvlies drauf


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    Den im Thread besagte Ring um den Lautsprecher hab ich entfernt


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    Die Hochtöner waren einfach mit den beiliegenden Adaptern zu befestigen, die Nasen habe ich wie Pmad auch weggeschnitten


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    Alles in allem war ich ca 12-14 Stunden beschäftigt, aber ich hab zwei von den linken Händen, habe auch nicht auf Schönheit geachten, es sollte funktional werden. Das Ergebnis überzeugt, allerdings muss mein DSP neu eingestellt werden, das hört man schon, da er auf die Serienlautsprecher abgestimmt ist.


    Beste grüße Bender

  • ...
    Wirklich gelungener Einbau, auch wenn ich an deiner Stelle noch einen Subwoofer unter den Beifahrersitz (wird eng) oder unauffällig im Kofferraum installieren würde, immerhin hast du ja endstufenseitig noch Kapazitäten.
    ...

    Doch noch ein kleines Update meinerseits!
    Du hattest Recht in Bezug auf die Kapazitäten des Verstärkers.
    Da ich noch Lust und Zeit hatte, habe ich das hintere Lautsprechersystem ein wenig modifiziert weil,
    1. Die Verkabelung zum Verstärker ja schon vorhanden war
    2. Die hinteren originalen Lautsprecher irgendwie nur die Luft bewegt haben und keinen richtig tollen Ton erzeugen konnten. Extrem wurde das bei mäßig bis hoher Lautstärke, da wurden die einfach übersteuert.
    3. Ich das Frontsystem gerne etwas entlasten wollte (weniger Bass, dafür mehr Mittelton und Hochton)


    Nun wurde folgendes zusätzlich eingebaut:
    - ca. 1,5qm Alubutyl in 3mm Stärke
    - Adapterringe aus MDF für die Lautsprecher
    - Kabelanschlussadapter für die Lautsprecher
    - Ampire Bold 6 Subwoofer (16,5cm)
    - etwas Dämmmaterial in 10mm und 20mm Stärke


    Vorgegangen bin ich ähnlich wie bei meiner hier hochgeladenen Anleitung zum Aufrüsten des Frontsystems


    Mein Verstärker leistet nun folgendes:
    2x 130 Watt Hecksystem 2Ohm
    2x 90 Watt Frontsystem 4Ohm
    Laut Laut Hersteller ist die Mischung durchaus möglich. Zusätzlich bietet mir der Verstärker die Kanäle für die hinteren Lautsprecher auf ein subwooferähnliches Niveau abzustimmen.


    TECHNISCHE DATEN Subwoofer Chassis
    - Nenndurchmesser: 165mm
    - Impedanz: 4 + 4 Ohm
    - Aluminiumdruckgusskorb
    - Polycarbon-Membran
    - Belüftete Zentrierspinne
    - 8mm X-max.
    - Ultra Low Bass Technologie
    - Pe 125/250 Watt Belastbarkeit


    Gehäuse (geschlossen)
    10 Liter ink.Chassis, F3 66Hz, SPL 110dB @ 70Hz


    Optimalgehäuse für Klang (Bassreflex)
    11,4 Liter incl. Chassis- und Rohrverdrängung
    5cm Rohr mit 20cm Länge
    F3 42Hz, SPL 117dB @ 56Hz


    Da mein Verstärker bei 2Ohm mehr Leistung bringt, wurde die Schwingspulen pro Woofer parallel geschaltet. Man verbindet also plus mit plus und minus mit minus und erhält so eine Impedanz von 2 Ohm pro Bold6.
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    Bei der Türdämmung wurde es schon wesentlich komplizierter. Ein Subwoofer braucht ein gut abgedichtetes Gehäuse.
    Mit gut meine ich fast schon "luftdicht". Sobald z.B. eine Öffnung im Durchmesser von 6mm offen ist, verliert das Gehäuse immens seine Wirkung, es dröhnt und hört sich einfach nur "flatternd" an!
    Darum wurde der Subwoofer eingebaut und nach und nach durch's Hören und Fühlen die Undichtigkeiten eliminiert.


    Hinter dem Gutstraffer spürt man ein richtigen Luftzug, den muss man gut entgegenwirken!
    Aber dort ist auch schon eine Gefahrenstelle!
    Auf dem Bild zwar nicht erkennbar, aber unter dem Straffer sitzt ein Sensor. Ich vermute mal das ist ein Aufprallsensor für das Airbagsystem (kann mich natürlich auch irren). Trotzdem Vorsicht an dieser Stelle. Den Sensor selber auf keinen Fall überkleben und drum herum am besten auch nicht!
    Die Öffnung wurde am Ende noch zusätzlich mit Dammmatten verschlossen (siehe letztes Bild). Doch Vorsicht! So verschließen dass sich die Gurte wieder von selbst einziehen!
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    Durch die Lautsprecheröffnung das Außen- sowie Innenblech von Innen sorgfältig mit dem Alubutyl beschweren.
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    Der Blick in das "Subwoofergehäuse" verrät, dass das Blech dort u.a. punktverschweißt wurde und auch mit Schaum (vom Werk aus) abgedichtet/verklebt wurde. Diese Stellen muss man mit dem Aubutyl nach Außen hin rundum abdichten.
    Nach oben hin (Richtung Fenster) muss ebenfalls gut abgedichtet werden.
    Ganz unten kann man noch ein bisschen von den Dammmatten zur Isolation/Dämmpfung verwenden (im Bild noch offen).
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    Jeder Subwoofer benötigt ein abgestimmtes Gehäuse und das passende Volumen ist ebenfalls entscheidend für den Klang.
    An dieser Stelle wurde es ein wenig aufwändiger. Entweder man überschlägt grob die Maße oder man füllt die Leerräume mit Tetrapacks, Flaschen usw. Zwar kommt man mit dieser Methode, vor allem an diesen schwer zugänglichen und abstrakt geformten Stellen, nicht auf das exakte Maß/Volumen, doch es gibt damit einen guten Anhaltspunkt.


    Im linken (Gehäuse) befinden sich viele Hohlräume und der Klang/Schall wird nach hinten Richtung Kofferraum gedrückt (zwischen den Blechen, also Außenblech und Innenblech).
    Darum habe ich etwas vom Styropor (hart sollte es sein) passenden und keilförmig zugeschnitten und das Ganze dann in den Hohlraum nach Hinten hin gedrückt.
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    Hier sieht man die Styroporblöcke. Zuschneiden sollte man sie so, dass sie mit etwas Widerstand eingeführt werden müssen damit sie sich gegenseitig verkeilen und nicht irgendwann anfangen hin und her zu rutschen.
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    Abgedichtet und gedämmt sieht das dann so aus.
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    Nun die Lautsprecheraufnahme von Außen dämmen und den Filz wieder anbringen (hinter dem Filz müssen die Öffnungen ebenfalls dicht sein). Über dem Lautsprecher musste ich die beiden Öffnungen für die Klipps ebenfalls verschließen, da es akustische nicht funktionieren wollte. Die Klipps von der Türverkleidung mussten dafür ebenfalls ab. Zum Glück ist die Verkleidung doch noch fest drin, da ganz außen (rechts und links) die Klipps ihre Funktion bestens erfüllen :P
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    Auf der rechten Seite (Tankseite) kann man sich diese Aufwändige Prozedur mit dem Styropor sparen. Dort befindet sich die Einführung zum Tank. Von Innen wurde das Ganze ab Werk mit einem Blech ausgekleidet. Leider erreicht man so nicht das optimale Volumen was den Klang etwas beeinflussen kann.


    Auf dem Bild kann man das Blech in der Mitte erkennen. Zwischen den Blechen sind Lücken, die man ebenfalls mit Alubutyl verschließen muss, da auch dort der Schall nach hinten Richtung Kofferraum durchdringt.
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    Alles in Allem ein gelungenes Projekt. Ziel war es, wie immer, eine unauffällige Optimierung zu erreichen ohne das Kofferraumvolumen zu beeinflussen.
    Zugegeben, einige Stellen am Auto vibrieren. Aber jeder andere Subwoofer im Kofferraum macht noch mehr Vibrationen.
    Die TMT's laufen nun mit weniger "Last" und den Subwoofern sei dank scheppert das Soundsystem nun richtig!
    Außerhalb des Adam's bei laufender Musik kann man nicht einmal erahnen, dass dort so ein Druck/Wumms vorhanden ist :D


    Viel Spaß beim Nachmachen. Wenn es nicht klappen sollte bzw. der Bass sich komisch anhört, dann müsst Ihr noch einmal sämtliche Stellen begutachten und das "Gehäuse" verschließen ;)